Forstministerin Michaela Kaniber hat sich am Dienstag bei einem Treffen in München mit den Spitzen von Waldbesitzerverband, Jagdverband, Bauernverband und den Familienbetrieben Land und Forst auf Eckpunkte zur Weiterentwicklung der „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung“ verständigt. Alle Beteiligten stimmten überein, dass Entmischungstendenzen künftig besser dargestellt werden und die waldbauliche Situation sowie Besonderheiten vor Ort künftig noch mehr als bisher einfließen sollen. Darüber hinaus sollen freiwillige Revierbegänge bestärkt und die ergänzenden Revierweisen Aussagen ausgeweitet werden. An der grundsätzlichen Systematik der Gutachten wird festgehalten. Die Qualitätssicherung der Gutachten wird weiter verbessert. Details sollen bei einem Workshop Anfang nächsten Jahres besprochen werden.
Im Anschluss an das Gespräch waren sich alle einig: „Das Treffen war ausgesprochen konstruktiv. Wir werden die Forstlichen Gutachten in Bayern als unverzichtbares Monitoring- und Steuerungsinstrument für ein ausgewogenes Wald-Wild-Verhältnis beibehalten und partnerschaftlich weiter verbessern.“